Auch Großinvestoren sorgen sich um CO2-Emmissionen und den Klimawandel

13. November 2013

Es war eine Gruppe von 70 “Investoren, bestehend aus Pensions-Fonds und Investmentfirmen, die zusammen 3 Billionen US$ verwalten”, die an die führenden Unternehmen aus der Öl-, Gas- und Kohlebranche eine Anfrage richteten, wie diese Unternehmen die Risiken sehen, die sich aus der – nicht nur dringend notwendigen – sondern 2010 auch international vereinbarten Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs aufgrund von CO2-Emmissionen sehen. Ein aktueller Artikel im Online-Magazin Telepolis berichtet ausführlicher über diese Anfrage. Bemerkenswert dabei ist, daß sich nun auch klassische Großinvestoren am Kapitalmarkt Gedanken machen auch um die rein wirtschaftlichen Folgen von kaum gebremsten Förderung und Verbrauch von fossilen Energieträgern. Es ist zu hoffen, daß sich diese Erkenntnis auch am globalen Finanzmarkt mehr und mehr durchsetzt, daß alle, und vor allem auch die Unternehmen der Ölindustrie, nicht umhinkönnen, sich um eine globale Energiewende ernsthaft Gedanken zu machen.